Hinter den Kulissen von Stampin‘ Up! in Riverton

Am Freitag, dem 11. März,  waren unsere Männer alleine in SLC unterwegs. Sven und Joe haben das Planetarium und danach den Temple Square mit Museum, Tabernacle und Conference Center der Mormonen besichtigt. Wir Demos fuhren nach Riverton in den Hauptsitz der Fa. Stampin. Up! und erlebten dort einen phantastischen Tag hinter den Kulissen! Unser erster Programmpunkt hinter den Kulissen nannte sich auf englisch Meet our Stamping Superstars! Auf deutsch klingt es nicht ganz so spektakulär: 

 1.  Hinter den Kulissen: Stelldichein mit den Stempel-Stars

Wir haben das Konzeptkunst Team getroffen. Die Teamleiterin der Concept Artists ist Melody Hyde. Sie hat uns genau erklärt,  wie die im Katalog abgebildeten Muster entstehen. Natürlich haben wir brandaktuelle Artikel aus dem neuen Jahreskatatalog (Start Mai 2022) gezeigt bekommen. Leider darf ich dies nicht im Foto zeigen, weil wir diesbezüglich eine Unterlassungserklärung abgegeben haben. Aber: Sobald der Katalog online ist werde ich nachberichten (erinnert mich gerne daran). Das Team der Designer besteht aus mehreren Mitarbeitern. Sie arbeiten nach genauen Vorgaben. Jede entwirft ca. 6 – 8 Designs pro Tag! Zur Ideenfindung sind überall an den Wänden die Designerpapiere und Embellishments angebracht. 

2. Hinter den Kulissen: Winterkatalog Produktvorstellung

Hier wurden uns ausführlich neue Produktreihen bzw. Artikel aus dem neuen Winterkatalog 2022 vorgestellt. Die Hintergründe der Entscheidungsfindung, also warum man sich für oder gegen etwas entschieden hat, wurden uns erläutert. Zudem wurde der Weg von der Ideenfindung bis zur letzten Ausgestaltung genau erklärt. Auch hier kann ich aus den o.g. Gründen kein Foto zeigen.

3 . Mittag

Danach gab es eine ausgiebige Mittagspause die ich genutzt habe um ausführlich mit den Mitarbeitern zu reden. Mein Lieblingsmitarbeiter ist übrigens Brian Pilling. Brian ist immer Montag Abend live bei Facebook in unserer Führungsgruppe und berichtet von den Neuigkeiten bei Stampin‘ Up! Er gehört zur Geschäftsleitung. Ich konnte ihm viele meiner Wünsche bzw. Anregungen mitteilen. 

4. Hinter den Kulissen: Wie entstehen unsere Designs?

Hinter den Kulissen mit dem Produktstrategie Team hieß unser nächster Programmpunkt. Wir waren dafür in einem Ideenraum, welcher jetzt nicht sonderlich kreativ ausgestaltet war. Es handelte sich um einen Meetingraum. Die Mitarbeiter arbeiten häufig im Homeoffice. Sie sammeln Ideen, suchen nach Trends, kreieren Farbkonzepte,  erstellen Moodboards  und entwickeln daraus die Designs für unsere Produkte. Die Designer haben alle Grafikdesign studiert. Sie gehen total unterschiedlich an ihre Projekte heran. Manche Designs werden rein digital per Software erstellt, andere wiederum werden von der Künstlerin z.B. mit Acrylfarben oder auch Wasserfarben per Hand auf eine Leinwand  gemalt! Diese Entwürfe werden dann digitalisiert. Abschließend werden die Stempelmotive und Stanzformen daraus abgeleitet und dazu passend entwickelt. 

5. Basteln mit Shelli und Sara

Das war ein lustiges Bastelevent! Wir haben eine Karte mit Artikeln aus dem neuen Jahreskatalog gebastelt und mit Blends koloriert. Dafür hatten wir eine Stunde Zeit. Das Ergebnis zeige ich sobald es erlaubt ist. Es war eine sehr anregende Unterhaltung die ich mit Shelli, Sara und den anderen geführt habe. Die neuen In-colors wurde ausgiebig von uns besprochen, aber auch über privates haben wir geredet. Kochrezepte und Basteltipps haben wir ausgetauscht: Angie Judas wichtigster Tipp: Wenn du nicht weißt wohin mit einem Motiv, platziere es auf einem Kreis! Fun Fact:  Es stellte sich heraus, das Shelli (Mitbegründerin von Stampin‘ Up!) keine kleine Stanzmaschine zuhause hat. Ihre Tochter Sara sagte zu ihr: Mom, du musst dir eine kaufen, sie ist diesen Monat im Angebot!  Was haben wir gelacht! Danach ging es nach einem langen Tag nach Hause ins Hotel.  Eine aufregende Abendveranstaltung stand uns noch bevor.

6. Krimi Dinner

Wir waren in unserem Hotel Grand Amerika eingeladen zu einem Krimi Dinner im Stil der 20-iger Jahre des letzten Jahrhunderts. Insbesondere die Amerikaner haben sich mächtig ins Zeug bezüglich ihrer Kostümierung gelegt! Wir vier deutsche Teilnehmer hatten uns auch ein wenig zurecht gemacht. Allerdings ließen wir uns klugerweise bereits beim Kofferpacken genügend Platz für die vielen Geschenke von Stampin‘ Up!, unsere Souvenirs und Shoppingartikel.

Die Hintergrundgeschichte des Krimi Dinners

Wir befinden uns im Riverton der 1920er-Jahre auf dem Höhepunkt der Prohibition, und das Stempeln sowie jegliches kreative Gestalten sind verboten. Kreativfans sind daher gezwungen, in den dunklen Winkeln der Gesellschaft Unterschlupf zu finden. Auch wenn die Spannungen zwischen ihnen immer mehr zunehmen, gilt eine einfache, ungeschriebene Regel, an die sich alle halten: Nichts sehen, nichts sagen. Kreative Erlösung finden sie in geheimen Untergrund-Stempelklubs, die in der ganzen Stadt entstanden sind. Am Einlass dieser sogenannten Flüsterkneipen werden sämtliche Hemmungen abgelegt: Alle können nun nach Lust und Laune kreativ sein, während Jazzmusik sie vorübergehend in einen Mantel friedlicher Gelassenheit hüllt[…]

Es gab ein Vorspeisenbuffet mit Schinken und Salami, danach ein leckeres mehrgängiges Dinner und als Hauptspeise ein leckeres Steak. Dazu gab es die passende Begleitmusik. Die Amerikaner haben sich teilweise sehr köstlich beim Dinner amüsiert! Danach haben wir mit Alexandra und Sven den Abend in aller Ruhe in der Gibson Girl Lounge Bar im Hotel ausklingen lassen. Klick hier um zum ersten Teil meines Reiseberichts zu gelangen. Den zweiten Bericht findest du klick hier.  

Disclaimer: Die hier veröffentlichten Behauptungen sind nicht repräsentativ für das typische Stampin‘ Up! Demonstrator. Das Umsatzniveau, das erforderlich ist, um dieses Ergebnis zu erzielen, wird von weniger als 0,001 Prozent der Stampin‘ Up! Demonstranten.