Meine Tipps für Hobbymärkte! Vermeide diese Fehler!

Ich habe einen großen Erfahrungsschatz was den Verkauf auf Weihnachtsmärkten, Oster – und Frühjahrsmärkten, Basaren, Hobby- und Heimwerkerausstellungen anbelangt. Daher kommen hier meine Tipps für Hobbymärkte. Eine kleine Checkliste und entsprechende Empfehlungen für Deko, Verpackungsmaterialien und Ausstattung habe ich hier auch zusammengestellt.

Meine Tipps für Hobbymärkte Was soll ich denn nun basteln?

Diese Frage wird mir immer wieder gestellt. Ich bin ja bereits seit vielen Jahren auf Hobbykünstler Ausstellungen und auch auf Weihnachtsmärkten unterwegs. Da hab ich schon viele Erfahrungen sammeln können. Ganz klare Erkenntnis bei mir: Die Kunden kaufen gerne Verpackungen jedweder Art. Und ich gebe eines zu bedenken: Die meisten Kunden verstehen unseren Bastelehrgeiz nicht. Ich meine damit das Herzblut und die viele Mühe die wir in unsere Projekte stecken. Die Kunden möchten alltagstaugliche Dinge kaufen die sie leicht benutzen können. Die superaufwändige Faltkarte, die uns beim basteln so viel Spaß bereitet, wird gar nicht genug gewürdigt.  Oder auch die vielen Gedanken, die wir uns beim Dekorieren machen, werden nicht gesehen. Ich habe es immer wieder erlebt das die Kunden auf einem Markt überfordert sind von den vielen schönen Dingen die es dort gibt. Wenn ich Ihnen eine schlichte, aber trotzdem schöne Verpackung anbiete sind sie ganz erleichtert. Denn nun haben sie gleich mal ein Problem weniger:  Das Verpacken eines Geschenkes oder eines Geldscheins.

Meine Tipps für Hobbymärkte! Vermeide diese Fehler!

•  Zuwenig Wechselgeld  dabei haben (immer Wechselgeld passend zu den Artikelpreisen dabeihaben. Ich habe mit folgender Stückelung nie Probleme gehabt:  150 €  auftgeteilt in:  50 Cent Münzen, 1 Euro und 2 Euro Münzen sowie  5 Euro und 10 Euro Scheine
• Artikel am Geschmack der Zielgruppe vorbei  gebastelt. Überlege vorher welches Publikum zu der Veranstaltung kommt (Familien, Frauen, Ältere) Was ist Trend, welche Farben sind aktuell, am besten verkaufen sich klassische und zeitlose Artikel.
•  Zuviele verschiedene Einzelartikel im Sortiment. Besser sind meiner Erfahrung nach immer mindestens 10 oder 20 identische Artikel. Das ergibt auch ein viel schöneres Bild auf dem Verkaufstisch (siehe Fotocollage oben)
• Gelangweilt hinterm Tisch sitzen und auf das Smartphone starren (besser: Immer aktiv auf Kunden zugehen mit einem guten freundlichen Spruch, z.B. „soll ich Ihnen mal meine Geld und Gutscheintasche zeigen“?)
• Infomaterial vergessen (immer dabei haben: Visitenkarten, als Demo Stampin‘ Up! Kataloge, eine Mappe mit Bastelprojekten zum Zeigen für Auftragsarbeiten)

Und noch ein wichtiger Hinweis, ich habe in meinen Videos schon mehrfach darauf hingewiesen. Es geht um das Urheberrecht.

Auszug aus den Richtlinien von Stampin’ Up! 04/21 Copyright (2021) Stampin‘ Up! : Alle Motive von Stampin’ Up! sind urheberrechtlich geschützt, was bedeutet, dass sie ohne Genehmigung nicht beliebig vervielfältigt werden dürfen. Um den Schutz dieser Urheberrechte sicherzustellen, müssen alle zum Verkauf bestimmten Werke, bei denen Motive von Stampin’ Up! verwendet wurden, mit einem der „ Copyright Stampin’ Up!“-Motive versehen werden. Diese sind in offiziellen, im Rahmen dieser beschränkten Lizenz zu nutzenden und im Katalog erhältlichen Stempelsets von Stampin’ Up! enthalten.

Solche Stempel sind in diesem Set enthalten:

Hier sind noch einige Empfehlungen von mir bezüglich der Deko, Verpackungsmaterialien, Ausstattung und Zubehör. Meine Einnahmen habe ich immer in meiner Kellnergeldbörse.* aufbewahrt.

Sie kann am Gürtel befestigt werden, hat eine extra Tasche und eine Kette zur Sicherung.  Damit hat mein sein Geld immer dabei und die Diebstahlsgefahr ist schon mal kleiner. Ich habe keine Kassette verwendet! Mit  dem Klick auf das Bild oder  hier kommst du zu allen Empfehlungen. Enthalten sind z.B. schicke Samtdecken, Weinkisten zur hübschen Präsentation deiner Waren, Kartenständer, Tüten und vieles mehr.

Zur Checkliste kommst du klick hier oder auf das Bild.

Im Livevideo am Mittwoch und auch am Sonntag habe ich ausführlich über meine Tipps und Empfehlungen gesprochen.